Pinterest ist eine der mächtigsten Plattformen, wenn es darum geht, langfristig Traffic, Reichweite und Markenbekanntheit aufzubauen. Doch während viele die Vorteile von Pinterest nutzen wollen, schleichen sich oft Fehler ein, die den Erfolg massiv beeinträchtigen können.
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Das Schlimme daran: Die meisten Fehler passieren unbewusst.
In diesem Beitrag zeige ich dir die häufigsten Fehler auf Pinterest und erkläre dir, wie du sie vermeidest. So holst du das Beste aus deinen Pins heraus und machst dein Pinterest Marketing zum Erfolg!
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1. Keine Keyword-Recherche: Deine Inhalte sind unsichtbar
Pinterest ist keine klassische Social-Media-Plattform, sondern eine visuelle Suchmaschine. Das bedeutet, dass Keywords (also Schlagworte, die Nutzer*innen in die Suche eingeben) entscheidend sind. Einer der größten Fehler ist, Pins ohne vorherige Keyword-Recherche zu erstellen.
Warum das ein Problem ist:
Ohne relevante Keywords wissen weder Pinterest noch die Nutzer*innen, worum es in deinem Pin geht. Dein Content wird also nicht gefunden – egal wie schön dein Design ist.
So vermeidest du den Fehler:
- Recherchiere Keywords mit der Pinterest-Suchleiste: Gib Begriffe ein und schau dir die vorgeschlagenen Suchphrasen an.
- Nutze Tools wie Pinterest Trends, um herauszufinden, wonach deine Zielgruppe sucht.
- Integriere Keywords in Pin-Beschreibungen, Titel und sogar die Dateinamen deiner Bilder.
2. Kein ansprechendes Pin-Design
Pinterest lebt von visuellen Inhalten. Ein häufiges Problem ist, dass Pins entweder überladen wirken oder einfach nicht professionell gestaltet sind. Zu viele Farben, unleserliche Schriftarten oder schlechte Bildqualität schrecken die Nutzer*innen ab.
Warum das ein Problem ist:
Nutzer*innen scrollen schnell durch den Feed. Ein unattraktiver Pin wird ignoriert – egal, wie gut der dahinterliegende Content ist.
So vermeidest du den Fehler:
- Halte dein Design klar und ansprechend. Nutze maximal zwei bis drei Farben und ein harmonisches Farbschema.
- Verwende lesbare Schriftarten und achte darauf, dass dein Text auf mobilen Geräten gut sichtbar ist.
- Nutze Tools wie Canva oder Adobe Express, um professionelle Designs zu erstellen.
3. Fehlende Konsistenz im Branding
Ein weiterer häufiger Fehler ist, dass Pins uneinheitlich gestaltet sind. Mal nutzt du andere Farben, mal andere Schriftarten – und dein Branding wird nicht klar erkennbar.
Warum das ein Problem ist:
Wiedererkennungswert ist entscheidend auf Pinterest. Wenn deine Zielgruppe dich nicht sofort wiedererkennt, baust du keine Markenbindung auf.
So vermeidest du den Fehler:
- Verwende immer die gleichen Farben, Schriften und dein Logo.
- Nutze Branding-Funktionen in Tools wie Canva, um deine Designelemente zu speichern.
- Erstelle Vorlagen, die du für jeden neuen Pin anpassen kannst.
4. Keine regelmäßige Aktivität
Viele starten hochmotiviert, veröffentlichen einige Pins – und hören dann wieder auf. Doch Pinterest belohnt Konsistenz. Wenn du wochenlang nichts postest, sinkt die Reichweite deiner Inhalte.
Warum das ein Problem ist:
Pinterest favorisiert aktive Accounts, die regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen. Eine längere Inaktivität kann dazu führen, dass deine Inhalte weniger ausgespielt werden.
So vermeidest du den Fehler:
- Plane deine Inhalte im Voraus mit Tools wie Tailwind oder dem Pinterest-eigenen Scheduler.
- Poste mindestens 5–10 neue Pins pro Woche.
- Kombiniere frische Inhalte mit dem Repinning deiner bestehenden Pins.
5. Keine klare Zielgruppe auf Pinterest
Ein großer Fehler ist, dass viele versuchen, jeden auf Pinterest anzusprechen. Doch wie bei jeder Marketingstrategie gilt: Je spezifischer deine Zielgruppe, desto erfolgreicher bist du.
Warum das ein Problem ist:
Wenn du versuchst, alle anzusprechen, erreichst du niemanden. Deine Inhalte wirken beliebig und ziehen keine gezielte Aufmerksamkeit auf sich.
So vermeidest du den Fehler:
- Definiere deine Zielgruppe genau: Wer sind deine Wunschkund*innen? Welche Themen interessieren sie?
- Erstelle Inhalte, die auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe abgestimmt sind.
- Nutze Pinterest Analytics, um herauszufinden, welche Pins bei deiner Zielgruppe besonders gut ankommen.
6. Verzicht auf Alt-Texte
Ein oft übersehener Fehler ist das Nicht-Verwenden von Alt-Texten. Alt-Texte beschreiben den Inhalt eines Bildes und werden von Suchmaschinen wie Google gelesen.
Warum das ein Problem ist:
Ohne Alt-Texte schenkst du potenziellen SEO-Traffic her. Außerdem sind Alt-Texte wichtig für die Barrierefreiheit.
So vermeidest du den Fehler:
- Füge bei jedem Pin einen Alt-Text hinzu, der den Inhalt des Bildes beschreibt.
- Verwende Keywords, aber achte darauf, dass der Text natürlich bleibt.
7. Keine Strategie für Pinterest Call-to-Actions
Viele Pins sehen schön aus, enthalten aber keine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action). Ohne diese Aufforderung wissen Nutzer*innen oft nicht, was sie tun sollen – z. B. auf den Pin klicken.
Warum das ein Problem ist:
Ohne Call-to-Actions sinkt die Klickrate deiner Pins und damit auch der Traffic auf deiner Website.
So vermeidest du den Fehler:
- Füge klare Call-to-Actions hinzu, z. B.: „Jetzt entdecken“, „Mehr erfahren“ oder „Rezept hier lesen“.
- Gestalte deine Call-to-Actions visuell auffällig, z. B. mit einem Button oder durch kontrastreiche Farben.
8. Schlechte Verlinkung
Ein häufiger Fehler ist, dass Pins entweder auf irrelevante oder nicht funktionierende Links verweisen. Das frustriert Nutzer*innen und führt dazu, dass sie deine Inhalte nicht weiterklicken.
Warum das ein Problem ist:
Schlechte Verlinkungen wirken unprofessionell und schaden deinem Ruf. Außerdem verlierst du potenziellen Traffic.
So vermeidest du den Fehler:
- Überprüfe regelmäßig, ob deine Links funktionieren.
- Stelle sicher, dass die Zielseite relevante Inhalte enthält, die zum Pin passen.
- Verwende Deep Links, die direkt zu spezifischen Produkten oder Blogartikeln führen.
9. Fokus auf Quantität statt Qualität auf Pinterest
Manche Nutzer*innen posten wahllos viele Pins, ohne auf die Qualität der Inhalte zu achten. Das kann dazu führen, dass dein Account unorganisiert wirkt und die Reichweite sinkt.
Warum das ein Problem ist:
Pinterest priorisiert hochwertige Inhalte. Viele schlecht gestaltete Pins können deiner Sichtbarkeit schaden.
So vermeidest du den Fehler:
- Setze auf Qualität vor Quantität. Lieber 5 durchdachte Pins als 20 beliebige Designs.
- Überarbeite ältere, schlecht performende Pins, um deine Strategie zu optimieren.
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Fazit!
Pinterest bietet unglaubliches Potenzial, aber nur, wenn du die häufigsten Fehler vermeidest. Mit einer klaren Strategie, regelmäßiger Aktivität und hochwertigen Designs kannst du sicherstellen, dass deine Pins auffallen, geteilt werden und langfristig Erfolg bringen.
Nimm dir Zeit, deine Inhalte zu analysieren und kontinuierlich zu verbessern – denn genau das ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Pinterest-Account.