YouTube ist längst nicht mehr nur eine Video Plattform – es entwickelt sich zur führenden Podcast Plattform. Gerade für Health & Wellness Brands bietet sich hier eine riesige Chance: Mehr Sichtbarkeit, bessere SEO-Werte und eine clevere Omnipräsenz Strategie. Ich zeige dir, warum du deinen Podcast auf YouTube hochladen solltest und wie du das technisch umsetzt.

Was ist ein Podcast eigentlich?

Ein Podcast ist eine Serie von Audio Episoden, die regelmäßig veröffentlicht wird. Du kannst ihn über verschiedene Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts oder Amazon Music hören. Podcasts sind perfekt, um Wissen, Inspiration und tiefgehende Gespräche zu teilen – ideal für Health & Wellness Brands, die ihre Expertise und Werte vermitteln möchten.

Aber: Warum sich auf reine Podcast Plattformen beschränken, wenn du noch viel mehr Reichweite rausholen kannst?

Podcast auf YouTube hochladen – so geht’s!

YouTube hat 2023 eine neue Funktion eingeführt, die das Veröffentlichen von Podcasts enorm erleichtert. Es gibt zwei Wege, wie du deine Episoden auf YouTube bringen kannst:

Variante 1: RSS-Feed bei YouTube einreichen

Falls dein Podcast bereits auf Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts läuft, kannst du ihn einfach per RSS-Feed auf YouTube bringen.

So geht’s:

  1. Melde dich in YouTube Studio an (Voraussetzung: Ein YouTube-Konto)
  2. Klicke oben rechts auf dein Profilbild → „YouTube Studio“
  3. Wähle „Inhalte“ → „Neuer Podcast“
  4. RSS-Feed einreichen → YouTube zieht sich dann automatisch deine Folgen.

Das war’s! Sobald dein Feed bestätigt ist, landen alle zukünftigen Episoden automatisch auf YouTube.

Variante 2: Podcast Episoden als Video hochladen

Falls du deine Episoden lieber manuell als Video hochladen möchtest, geht das auch:

  • Verwandle dein Cover in ein Video (z.B. mit Headliner, Canva oder Podigee).
  • Nutze ein ansprechendes Standbild oder sogar ein Video von dir, um deine Folgen visuell interessanter zu gestalten.
  • Lade die Datei bei YouTube hoch und optimiere den Titel, die Beschreibung und die Keywords für die Suche.

Tipp: YouTube liebt lange Inhalte – perfekt für deine ausführlichen Folgen!

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Omnipräsenz Roadmap

Warum lohnt sich ein Podcast auf YouTube?

Vielleicht fragst du dich: Lohnt sich der ganze Aufwand wirklich?

Die klare Antwort: Ja!

YouTube bietet dir nicht nur eine zusätzliche Plattform für deine Inhalte, sondern auch zahlreiche Vorteile, die dein Podcast Wachstum nachhaltig fördern.

Der wohl wichtigste Punkt: Reichweite. YouTube ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt – Millionen von Menschen suchen dort täglich nach Wissen, Inspiration und Unterhaltung. Indem du deinen Podcast auf YouTube hochlädst, erreichst du eine völlig neue Zielgruppe, die dich über klassische Podcast-Apps vielleicht nie entdeckt hätte.

Dazu kommt die bessere Auffindbarkeit. Podcasts sind oft auf Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts „versteckt“. YouTube hingegen wird nicht nur intern stark frequentiert, sondern auch von Google indexiert. Das bedeutet: Deine Podcast-Folgen können in den Google-Suchergebnissen auftauchen, was dir langfristig einen enormen SEO-Vorteil verschafft.

Auch in Sachen Monetarisierung bietet YouTube viele Möglichkeiten. Während du mit klassischen Podcasts meist auf Sponsoring oder Produktplatzierungen angewiesen bist, kannst du auf YouTube durch Ads, Kooperationen oder den Verkauf eigener Produkte eine zusätzliche Einnahmequelle aufbauen. Je mehr du deine YouTube-Präsenz ausbaust, desto größer wird dein Potenzial, mit deinem Content Geld zu verdienen.

Ein weiterer Punkt, den viele unterschätzen: Die Teilbarkeit. Spotify-Links lassen sich zwar kopieren, aber ein YouTube-Video wird viel lieber und häufiger in Social Media, Blogartikeln oder Newslettern geteilt. Zudem lassen sich YouTube-Videos auf Websites einbetten, was die Reichweite deines Podcasts nochmal erhöht.

Nicht zu vergessen: Video-Podcasts als Upgrade. Falls du darüber nachdenkst, deinen Podcast mit Video-Elementen zu erweitern, ist YouTube die perfekte Plattform dafür. Ob du dich dabei einfach aufnimmst, während du sprichst, oder dein Podcast ein professionelleres Format mit mehreren Kameras bekommt – YouTube bietet dir alle Möglichkeiten.

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Omnipräsenz: YouTube als Teil deiner Content-Strategie

Omnipräsenz bedeutet, dass du überall dort sichtbar bist, wo deine Zielgruppe aktiv ist. Als Health & Wellness Brand willst du nicht nur auf Instagram oder deiner Website präsent sein, sondern auf allen relevanten Plattformen. Dein Podcast bietet dir die perfekte Möglichkeit, dein Wissen und deine Expertise auf mehreren Kanälen gleichzeitig zu teilen – und YouTube spielt dabei eine zentrale Rolle.

Indem du deinen Podcast auf YouTube veröffentlichst, schaffst du eine Brücke zwischen Audio- und Videocontent und kannst deine Inhalte noch effektiver nutzen. Doch das Hochladen allein reicht nicht – eine durchdachte Omnichannel-Strategie sorgt dafür, dass du aus einer einzigen Podcast-Episode mehrere Content-Formate für verschiedene Plattformen generierst.

So könnte deine Strategie aussehen:

  • Podcast aufnehmen & auf Spotify, Apple Podcasts & YouTube veröffentlichen → So erreichst du Menschen, die entweder lieber hören oder lieber schauen.
  • YouTube Podcast in deine Blogbeiträge einbinden → Das verbessert deine SEO und sorgt für eine längere Verweildauer auf deiner Website.
  • Shorts aus deinen Podcast-Episoden für Instagram & TikTok nutzen → Nutze die besten Snippets als kurze, prägnante Videos für Social Media.
  • Dein YouTube Video in deinen Newsletter integrieren → So kannst du deine bestehende Community auf deinen Podcast und deine YouTube-Präsenz aufmerksam machen.
  • Deine Episoden als Transkript auf der Website veröffentlichen → Perfekt für SEO und barrierefreies Content-Marketing.

Mit dieser Strategie bist du überall präsent, ohne ständig neuen Content produzieren zu müssen. Eine Episode – mehrere Formate – maximale Sichtbarkeit. Genau das ist Omnipräsenz!

SEO: Mehr Sichtbarkeit durch YouTube-Podcasts

YouTube ist nicht nur die größte Video Plattform der Welt, sondern auch eine mächtige Suchmaschine, die direkt mit Google verbunden ist. Wenn du deinen Podcast dort veröffentlichst, profitierst du von enormen SEO-Vorteilen und kannst deine Reichweite nachhaltig steigern.

Ein entscheidender Faktor: YouTube-Podcasts ranken in Google. Da YouTube-Videos von Google indexiert werden, kann dein Podcast in den Suchergebnissen auftauchen – eine Chance, um auch außerhalb von klassischen Podcast-Plattformen neue Hörer:innen zu gewinnen.

Außerdem kannst du durch gezielte Keyword Optimierung in Titeln, Beschreibungen und Tags sicherstellen, dass dein Podcast für relevante Suchanfragen gefunden wird. Anstatt nur auf Spotify oder Apple Podcasts gehört zu werden, kannst du mit einer klugen SEO-Strategie auch Menschen erreichen, die aktiv nach deinem Thema suchen.

Ein weiterer Vorteil für dein SEO: Die Verweildauer. YouTube liebt lange Inhalte – und genau das sind Podcast-Episoden. Je länger Nutzer:innen deine Videos ansehen oder anhören, desto besser bewertet der Algorithmus deinen Content. Dadurch steigt deine Chance, in den YouTube Suchergebnissen und Empfehlungen weiter oben zu erscheinen.

Nicht zu vergessen: Backlinks. Indem du deine YouTube-Videos in deinen Blogartikeln, auf Social Media oder in deinem Newsletter teilst, generierst du wertvolle Verweise, die wiederum das Ranking deiner Website positiv beeinflussen.

Tipp: Nutze YouTube-Kapitel, um deine Podcast-Episoden in einzelne Abschnitte zu unterteilen. So können Zuschauer gezielt zu den wichtigsten Stellen springen, was nicht nur die Nutzererfahrung verbessert, sondern auch deine Chancen erhöht, für bestimmte Suchanfragen gefunden zu werden.

Fazit: Starte jetzt mit deinem Podcast auf YouTube!

Wenn du mehr Reichweite, bessere SEO Ergebnisse und eine nachhaltige Content-Strategie willst, dann ist YouTube der nächste logische Schritt für deinen Podcast.

Mein Tipp:

  • Starte mit der RSS-Feed-Anmeldung für einen einfachen Einstieg
  • Nutze Videos oder Audiogramme, um deine Podcast-Folgen visuell ansprechend zu gestalten
  • Binde YouTube in deine Omnipräsenz Strategie ein, um auf allen Plattformen sichtbar zu sein

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