Im Frühjahr mistet man für gewöhnlich mal die Wohnung und auch mal den Keller aus – der Frühjahrsputz. Dadurch, dass ich mich hier mit Pinterest Themen beschäftige, miste ich meinen Pinterest Account immer im Frühjahr aus.
Ich zeige dir nun mit diesem Beitrag, wie du das auch ganz einfach machen kannst und gebe dir 6 Tipps mit an die Hand.
Los Gehts!
Was kann bei einem Frühjahrsputz auf Pinterest alles geputzt werden?
- Profil
- Header
- Profilbild
- Name
- Bio
- Link
- Pinnwände
- Leere Boards
- Schlechte Gruppenboards
- Boardcover
- Boarbeschreibung
- Pins
- Formate löschen
- Pins verschieben
Wie werden die Bestandteile „geputzt“?
Starten wir mit dem Profil
Profilname
Dein Profilname ist der Name, der dir direkt neben deinem Profilbild angezeigt wird. Nutzer können auch nach Profilnamen suchen und dementsprechend sollte dein Name auch mal überarbeitet werden.
Wie schaut es denn bei dir aus? Hast du hier auch noch weitere Keywords hinterlegt, die du eventuell hinter deinen Namen platzieren könntest?
Ich würde hinter meinen Namen Pinterest Marketing schreiben. Allerdings ist in meinem eigenen Benutzernamen kein Hinweis auf Pinterest. Da hat Pinterest mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Laut Aussage des Supports ist die Bezeichnung „Pinterest“ im Unternehmensnamen nicht zulässig.
Hast du bereits eine Keyword Recherche gemacht? Ansonsten würde sich das auch gut anbieten bei diesem Frühjahrsputz in Angriff zu nehmen.
>> Hier kommst du zu meinem Blogbeitrag wie du mit Pinterest startest!
Profilcover
Über deinem Profilbild befindet sich das Coverbild. Standardmäßig wird hier eine Auswahl deiner Pins (und zwar aller) angezeigt. Es ist allerdings schöner ein selbstdesigntes Cover zu haben!
Videos sind seit 03/2022 nicht mehr möglich und werden nach und nach gelöscht. Setze lieber direkt ein Standbild ein. Schau auch ob dein Header noch deinem aktuellen Branding entspricht. Dieser ist für deinen Wiedererkennungswert ungemein wichtig.
Das Cover-Bild änderst du, indem du auf das Stift-Symbol am oberen rechten Rand klickst. Da kannst du dein Foto direkt per Drag & Drop hineinziehen. Die optimale Größe für dein Profil-Cover sind 800 x 450 px.
Profilbild
Das Profilbild ist genauso wichtig, wie der Name, da er an einer prominenten Stelle gezeigt wird.
Überprüfe dein Profilbild deshalb unbedingt darauf, ob es noch aktuell ist. Wenn du inzwischen ein anderes Foto für dein Marketing benutzt, dann tausche es jetzt aus, sodass alle Marketing-Plattformen, die du bespielst, einheitlich sind und Wiedererkennungswert schaffen.
Vielleicht solltest du auch überlegen ein Logo zu nutzen, anstatt dich zu zeigen. Aber auch dann schadet es nicht mal wieder ein bisschen frischen Wind in dein Profil zu bringen.
Du änderst das ganze einfach in den Einstellungen.
Bio
In der Kurzinfo kannst du in 500 Zeichen das Wesentliche über deinen Blog oder dein Business erzählen. Gleichzeitig sollte auch die Kurzinfo für die Suchmaschine Pinterest optimiert sein.
Ist deine kurze Profil-Beschreibung noch auf dem aktuellen Stand? Vielleicht magst du hier auch einen kurzen bit.ly-Link hinterlegen für dein neues Freebie, deine Landingpage.
Link & E-Mail Adresse
Der nächste Schritt im Frühjahrsputz ist der Link und die E-Mail Adresse.
Stimmt der Link zu deinem Impressum noch? Wenn nicht, solltest du das schnellstens ändern – sonst kannst du im Zweifel abgemahnt werden.
Neuerdings kannst du zusätzlich zum (Impressum-)Link zu deiner Website auch deine E-Mail-Adresse angeben und so die Kontaktaufnahme noch einfacher machen. Wenn die Funktion bei dir schon freigeschaltet ist, solltest du die Chance nutzen.
Pinnwände
Für deinen Früjahrsputz solltest du dir deine Pinterest Analytics oder Tailwind Analytics für die Boards genauer ansehen.
Wie viele Pins du auf diesem Board gemerkt hast, wie viele Follower und Repins dieses Board hat, und zusätzlich werden für jedes Board der „Virality Score“ sowie der „Engagement Score“ berechnet.
Sind „Virality Score“ und „Engagement Score“ bei einigen Boards seit einigen Monaten vergleichsweise niedrig? Dann kannst du dich von diesen Boards guten Gewissens verabschieden.
Leere Boards
Meistens folgen Pinterest Nutzern ganzen Boards und nicht deinem Account selbst. Dementsprechend solltest du deine Boards attraktiv gestalten.
Vor allem sollten auf deinem Profil keine fast leeren oder sogar leeren Pinnwände existieren. Nahezu leeren Boards folgt niemand. Entweder planst du auf diese Boards ganz viele Pins ein oder du löschst diese Boards, wenn du keinen Content dafür hast! Die Pins verschiebst du während deines Frühjahrsputz am besten auf andere Pinnwände, weil sie dir ja trotzdem noch Reichweite bringen können.
Gleiches gilt, wenn deine Pinnwand zwar Pins, aber kaum Interaktion (also Repins und Klicks) hat. Welche Pinnwände deine Performance besonders runterziehen, siehst du am besten in den Tailwind Board Insights.
Schlechte Gruppenboards
Gruppenboards sollten zu deiner Strategie gehören, aber nicht überwiegend. Prüfe deine Gruppenboards, sodass diese deinen Themen entsprechen. Haben die Gruppenboards überhaupt ausreichend Aktivität? Wenn kaum Pins gepostet werden und auch kaum Repins passieren, kannst du ruhig überlegen, ob du das Gruppenboard überhaupt noch brauchst.
Umgekehrt gibt es auch Gruppenboards mit einer extrem hohen Followerzahl, mehreren tausend Teilnehmern und wenigen Repins. Das liegt daran, dass zu viel, zu schnell passiert und darum ebenso kontraproduktiv sein kann.
Es ist absolut in Ordnung, wenn du Gruppenboards auch wieder verlässt, wenn diese nicht mehr zu deiner Strategie passen. Suche stattdessen neue Möglichkeiten in Bereichen, die für dich wichtig sind.
Board Beschreibung
Ein wichtiger Punkt des Frühjahrsputz ist es einmal über die Boardbeschreibung zu schauen. Pinnwandtitel und -beschreibung sind essentiell dafür, dass deine Pins auch gefunden werden.
Gehe also einmal alle deine Pinnwände durch und checke, ob eine Beschreibung gepflegt. Das kann bei vielen Pinnwänden ein bisschen dauern, aber es lohnt sich. Mit den passenden Keywords wirst du anschließend viel besser gefunden und deine Pins werden noch genauer an die richtigen Nutzer ausgespielt.
Boards sortieren
Deine Pinnwände befinden sich sicherlich in einem großen Durcheinander? Hier das eine Thema, danach ein anderes und dann noch einmal das erste.
Viel cooler wäre es aber ja, wenn die Themen, die für deinen Account (und dein Business) besonders wichtig sind, auch gleich oben stehen würden, oder? Platz 1 gebührt dabei natürlich der Pinnwand mit deinen eigenen Pins.
Nichts leichter als das. Gehe deine Pinnwände einmal durch und überlege dir eine sinnvolle Reihenfolge. Dafür kannst du die Pinnwände ganz leicht per Drag & Drop an die richtige Stelle ziehen. Also anfassen – verschieben – loslassen. Wenn deine Nutzer jetzt auf deine Pinnwand-Seite klicken, sehen sie sofort, worum es bei dir im Kern geht. Das passiert allerdings seltener als man denkt.
Pins
Der letzte Punkt des Frühjahrsputz sind die Pins. Natürlich auch ein wichtiger Punkt bei Pinterest. Denn darum geht es auf der Plattform.
Pins löschen
Pins zu löschen ist aus meiner Sicht niemals eine gute Idee es sei denn:
- veraltete Strategien oder Themen
- die Links funktionieren nicht
- du hast Angebote gepinnt, die nicht mehr gültig sind
Niemand findet es gut, wenn er auf einen Pin klickt und nicht das findet, was er sucht. Versuche einfach, deine Pinterest Follower glücklich zu stellen. Dann bist du auf der sicheren Seite. Das ist ein wichtiger Schritt bei deinem Frühjahrsputz.
Pins verschieben
Im nächsten Schritt des Frühjahrsputz geht es um das Pin verschieben. Hast du schonmal mehrere Pins für einen Blogartikel erstellt und dann gedacht: „Wäre gut, den ein oder anderen Pin zu verschieben, damit sie nicht so auf einem Haufen sind…“?
Nichts leichter als das!
Ziehe die Pins einfach per Drag and Drop innerhalb einer Pinnwand in jede beliebige Reihenfolge.
Fazit zum Frühjahrsputz auf Pinterest
Das waren alle Tipps, die du für den Frühjahrsputz auf Pinterest benötigst. Ich bin gespannt auf deinen Frühjahrsputz und ob dein Frühjahrsputze wahre Wunder bewirkt. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
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