Heute dreht sich alles um das Thema Pinterest und Instagram: Wann lohnt sich eine Verknüpfung. Das ist theoretisch ganz leicht zu sagen. Allerdings ist das manchen eben noch nicht klar. Hier nun die Punkte, wann es Sinn macht die beiden Plattformen zu verknüpfen.

Du interessierst dich auch für den Unterschied der beiden Plattform. Dann lies dir den Beitrag “Ist Pinterest Social Media?” gerne durch.

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Verknüpfung von Pinterest und Instagram – Wann lohnt es sich?

Die beiden Plattformen miteinander zu verbinden, klingt erstmal sinnvoll, denn beides sind visuelle Plattformen, und auf beiden Plattformen nutzt man Keywords/Hashtags.

Auch bei genauerer Betrachtung sprechen viele Argumente für eine Verknüpfung:

Pinterest empfiehlt es

Klingt vielleicht seltsam, ist aber meiner Erfahrung nach ein wichtiges Kriterium, etwas auf Pinterest zu tun oder es zu lassen. (Man denke da zum Beispiel an das BoardBooster-Debakel im Sommer …) Selbst quadratische Pins findet Pinterest seit einiger Zeit ganz offiziell okay.

Mehr Reichweite auf Pinterest

Pinterest verspricht dadurch mehr monatliche Betrachter und Follower auf Pinterest. Ob sich das Versprechen erfüllt? Keine Ahnung. Aber zumindest stehen Aufwand (einmalige Verifizierung + Pinnen der Instaposts) und Ergebnis (mehr Reichweite) in einem vielversprechenden Verhältnis.

Und: Die Verifizierung und Einrichtung der Automatisierung dauern noch nicht mal fünf Minuten. Fünf Minuten für potentiell mehr Pinterest-Reichweite und Instagram-Follower? Ein ziemlicher No-Brainer, wenn du mich fragst.

Branding

Neben den Pins, die du von Instagram pinnst, steht als Quelle nicht mehr einfach nur „Instagram“, sondern dein Profilbild und Unternehmensname – völlig unabhängig davon, ob du den Instapost pinnst oder jemand anderes. 

Analytics

Wenn du einen Business-Account hast, dann siehst du Analytics zu jedem Post, den du von Instagram pinnst.

Mehr Reichweite auf Instagram

Neben Vorteilen für Pinterest profitiert natürlich auch dein Instagram-Account von einer Verknüpfung. Denn mit jedem Instapost, den du auf Pinterest pinnst, zeigst du Nutzern, dass du auch auf Instagram zu finden bist.

Ob Nutzer tatsächlich rübergehen und dir auf Instagram folgen, kann man natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Aber da Pinterest im Gegensatz zu Instagram eine Plattform ist, deren Nutzer bereit sind, auf die Links zu klicken, kommt es auf einen Versuch an! Damit kann es also gut sein, dass nicht nur deine Pinterest-Reichweite wächst, sondern dass du durch die Verknüpfung auch mehr Instagram-Follower gewinnst.

Wann ist es sinnvoll eine Verifizierung zu machen?

Wenn Instagram deine Priorität ist!

Wenn du ganz viel Zeit und Energie in deinen Instagram-Account steckst – warum sie nicht gleich für eine zweite Plattform wie Pinterest nutzen? Es sind beides visuelle Plattformen und manchmal muss man sich das Leben ja auch nicht schwieriger machen als nötig.

Wenn du es nicht schaffst, regelmäßig zu pinnen

Wenn du Schwierigkeiten hast, auf die empfohlenen zehn Pins täglich zu kommen, gleichzeitig aber recht aktiv auf Instagram bist, könntest du auch in diesem Fall zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Auch wenn es nur ein oder zwei zusätzliche Pins täglich sind – Kleinvieh macht eben auch Mist. 

Wenn du mehr Instagram-Follower gewinnen willst

Das Ganze funktioniert natürlich auch umgekehrt: Wenn Pinterest dein starker Kanal ist, dann lass doch deinen Instagram-Account von einer Verknüpfung profitieren. Denn dein gepinnter Instapost ist dann natürlich direkt mit Instagram verknüpft, sprich: Wenn jemand auf deinen Insta-Pin klickt, landet er direkt auf deinem Instagram-Account. 

Wenn du (eigene) qualitativ hochwertige Instagram-Bilder hast

Wenn du Food-, Lifestyle- oder Fashion-Blogger bist und/oder auch sonst mit qualitativ hochwertigen Bildern für Instagram aufwarten kannst, dann wäre es doch schade, diese Bilder deinen Pinterest-Followern vorzuenthalten.

Pinterest Verifizierung mit Instagram

Wann lohnt sich eine Verifizierung von den beiden Plattformen nicht?

Wenn du keine eigenen Bilder bei Instagram nutzt

Wenn du aber Fotos von Bilddatenbanken wie Unsplash für deinen Instagram-Feed verwendest, macht das Pinnen der Instaposts (in meinen Augen) nicht ganz so viel Sinn. Du kannst es natürlich trotzdem gerne testen.

Puzzle-Feed-Design

Sieht auf Instagram stylisch aus, aber ist zum Pinnen nur bedingt geeignet. Denn Pins mit zerstückelten Fotos sehen nun mal nicht so schön aus.

Instagram ist nicht deine Priorität

Du bespielst Instagram nur unregelmäßig und dann auch eher halbherzig und ohne dir richtig Mühe zu geben? Dann wird dir die Verknüpfung wohl weder für Pinterest noch für Instagram wirklich was bringen. 

Du nutzt Instagram privat

Wenn du Instagram bisher eher privat als beruflich nutzt, dann würde ich auch hier Abstand vom Pinnen deiner Instaposts nehmen. Denn dunkle und/oder verwackelte Bilder, die dein Müsli, dich auf einem Konzert oder Spaziergang zeigen, sind für Pinterest-Nutzer nicht unbedingt von Interesse.

Wie geht die Verbindung der beiden Accounts?

Ganz am Anfang deiner Karriere solltest du alle Accounts verifizieren. Spätestens bevor du deinen ersten Instagram Beitrag pinnen möchtest. Im Moment ist die Verifizierung nur über das Handy möglich.

Ich habe die Verifizierung mit meinem iOS-Smartphone gemacht und das funktioniert so:

  1. Du öffnest die App auf deinem Smartphone, gehst zu den Einstellungen und klickst dann auf „Einstellungen bearbeiten“.
  2. Dann schiebst du bei „Instagram“ den Regler nach rechts und …
  3. … meldest dich mit deinen Instagram-Zugangsdaten an.
  4. Fertig! Du wirst zu Pinterest weitergeleitet und solltest nun bei Instagram einen aktivierten (roten) Schieberegler sehen.

Ich hoffe, dass du nun einen kleinen Überblick darüber hast, ob es sich auch für dich lohnt Pinterest und Instagram zu verbinden. Schreibe doch gerne deine Erkenntnis in die Kommentare.

Pinterest

Eine Idee zu “Pinterest und Instagram: Wann lohnt sich eine Verknüpfung?

  1. Pingback: Instagram Reichweite auf Pinterest erhöhen - Ohne Pins!

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