Blog starten funktioniert es 2024 noch?

Blog starten

Du fragst dich, ob du JETZT noch einen erfolgreichen Blog starten kannst, um mit diesem sogar Geld zu verdienen? Dann lies jetzt am besten weiter! Denn die Antwort dazu bekommst du jetzt. So viel vorweg, es ist möglich und auch gar nicht mal schwer und ich erkläre dir jetzt, wie du damit am besten anfängst.

Wie bin ich mit meinen Blogs gestartet?

Vor 6 Jahren circa habe ich meinen ersten gegründet und da hatte ich wahrscheinlich den gleichen Standpunkt, wie du jetzt gerade. Ich hatte zwar zu dem Zeitpunkt noch nicht den Hintergedanken ein Business damit zu gründen. Ich wusste dennoch nicht wo fange ich an und wo höre ich auf. Es waren viel zu viele Informationen auf einmal.

Ich kann dir also sagen: Du bist nicht allein!

Vor 6 Jahren war der Markt noch ein ganz anderer. Mittlerweile investieren Firmen so viel Geld in Online Werbung und dazu zählen tatsächlich auch Blog. Weshalb es auch immer noch intelligent ist mit diesem zu starten.

Ich erkläre dir nun wie du das am besten machst.

Zuerst einmal ein paar klassische Fragen, die mal geklärt werden müssen:

Was ist ein Blog?

In einem Blog werden Beiträge zu einem bestimmten Thema veröffentlicht. Somit wird ein Blog häufig aktualisiert. Normalerweise wird er von einer Einzelperson oder kleinen Gruppe betrieben.

Der Zweck ist es, die Leser zu informieren, aufzuklären und zu unterhalten, damit er wiederkommt, um mehr zu erfahren. Blogs können verwendet werden, um Ideen, Informationen und Produkte online auszutauschen.

Im Folgenden habe ich ein paar Fragen zusammengestellt, die ich bekomme, wenn man mit einem Blog starten möchte!

Ich habe keine technische Erfahrung, kann ich trotzdem mit einem Blog starten?

Um mit einem Blog zu starten, muss man nicht wissen, wie man codiert. Du musst nicht wissen, was ein HTML Code ist und wie du diesen änderst. Natürlich sind technische Erfahrungen immer nützlich aber für den Anfang kein Muss. Diese Anleitung ist natürlich extra für Anfänger erstellt, sodass man keine Erfahrungen benötigt. Du kannst nach diesem Blogbeitrag heute noch mit deinem Blog starten

Kann ich Geld damit verdienen?

Dass du Geld damit verdienen kannst, sollte nicht der Hauptaspekt sein, warum du deinen Blog starten möchtest. Ganz wichtig ist es, dass es dir Spaß macht die Blogbeiträge zu verfassen!

Diese bringen dir auf kurz oder lang automatisch Geld, wenn du das möchtest. So kann man beispielsweise Affiliate-Marketing betreiben, gesponserte Beiträge schreiben, E-Books verkaufen, physische Waren verkaufen, und Werbetreibende werden feststellen, dass Sie ihre Produkte über deinen Blog bewerben.

Wie viel kostet es einen Blog zu starten?

Da kommt immer darauf an, welche Art man starten möchte. Die Kosten liegen zwischen 30 und 100€. Du kannst aber auch komplett kostenlos starten. Wenn du allerdings Geld mit deinem Blog verdienen möchtest, solltest du etwas Geld in die Hand nehmen.

>> https://luisakohlhas.thrivecart.com/omniprsenz-offensive/?coupon=OMNIPRSENZ

Blog starten JETZT!

Damit du jetzt mit deinem Blog auf für dein Business zu starten, nutze gerne diese Anleitung!

1. Schritt: Suche dir eine Blogging Plattform aus, um mit deinem Blog starten zu können!

Das macht sehr viel Sinn, um zu starten… Du brauchst eine Blogging Plattform. Es gibt mittlerweile super viele verschiedene Plattformen, die du dafür nutzen kannst. Ich nutze in diesem Fall WordPress.com. Wenn du allerdings deinen Hobby zum Beruf machen möchtest, solltest du WordPress.org nutzen.

Was genau ist WordPress?

WordPress ist das beliebteste Content Management System (CMS) der Welt, das von Millionen von Bloggern und unzähligen Unternehmen und Organisationen verwendet wird.

Über 39,5% aller Websites werden von WordPress unterstützt, was es zu einer der weltweit am häufigsten verwendeten Plattformen zum Erstellen von Blogs und Websites macht. WordPress ist so beliebt, weil man eine Webseite auch ganz ohne Programmierkenntnisse erstellen kann.

WordPress.org

Du kannst bei WordPress.org eine eigene Domain haben ohne die Kürzel von .blogspot und .wordpress. Du kannst und solltest dir dort eine Vorlage für deinen Blog kaufen. Hier gibt es allerdings auch kostenlose Themes. Somit kannst du dich frei entscheiden, ob du die Investition wagst. Es ist natürlich eine Investition. Auf lange Sicht lohnt es sich aber absolut.

Aber egal wie du dich entscheidest: Du solltest auf jeden Fall schauen, dass du dein Design entsprechend deiner «Marke» anpasst. Das kann z.B. mittels einer Farbpalette gemacht werden, die sich durch deine ganze Webseite zieht.

Für WordPress.org benötigst du einen Hoster. Denn wenn du die kostenlose Version von WordPress (oder Blogger) nutzt, wird dein Blog so gesehen nie dir gehören. Google oder WordPress können deinen Blog jederzeit löschen, wenn du gegen die Richtlinien verstößt. Dich nicht abzusichern wirkt unprofessionell, vor allem wenn du davon finanziell abhängig bist.

Ein Hoster muss natürlich nicht teuer sein, aber er sollte eine Domain, eine eigene E-Mail-Adresse, ein SSL-Zertifikat und vieles mehr besitzen.

Gehostete Blogging Plattformen

Es gibt auch gehostete Blogging Plattformen nutzen, wie zum Beispiel Squarespace. Sie bieten eine All-in-One-Blogging-Software und Hosting-Lösung. Es ist ein One-Stop-Shop für alles, was man zum Starten eines Blogs benötigt. Das kann großartig sein, wenn man gerade anfängt, aber es ist mit Einschränkungen verbunden.

Squarespace

Eine dieser Einschränkungen ist die Anzeigenplatzierung. So kann man auf Squarespace einen schönen Blog erstellen, aber man hat keine Kontrolle über die Funktion des Blogs. Es ist auch teurer als eine selbst gehostete WordPress-Option, beginnend bei 12 €/Monat.

Wix

Eine andere Option ist Wix. Es ist einfach einzurichten und hat sogar eine kostenlose Basisversion. Enttäuschenderweise verwendet Wix einen Nur-Text-Editor für Blog-Posts, wodurch die Bearbeitung sehr eingeschränkt ist. Genau wie bei Squarespace und anderen gehosteten Blog-Plattformen gibt es Probleme mit der Schaltung von Anzeigen und anderen Einschränkungen beim Geldverdienen.

Step 2: Suche dir einen Hoster

Als Hoster kann ich dir sehr AllInkl empfehlen. Gerade für Starter ist dieser Hoster sehr optimal und vor allem kostengünstig. Du kannst dabei WordPress auch sehr leicht installieren!

Step 3: Installiere WordPress

Okay, du hast nun also eine Domain gewählt und dein Hosting-Paket in der Tasche.

Als nächstes musst du WordPress installieren. Das wäre tatsächlich nicht ganz einfach. ABER da du jetzt bei Allinkl bist, kriegst du eine kostenlose One-Click Installation. Richtig gehört! Du wirst von AllInkl nämlich aufgefordert zu verraten, wo du deine Seite haben möchtest. Dann klickst du auf WordPress und that’s it!

Das geht tatsächlich auch mit anderen Hostern!

Nun kannst du dich bei deinem WordPress-Blog anmelden. Dazu muss man einfach den Domainnamen eingeben und wp-login.php am Ende der Webadresse hinzufügen. Auf der Anmeldeseite muss man dann denselben Benutzernamen und das Kennwort nutzen, was man zuvor erstellt hat.

WordPress Dashboard

Jetzt kommst du auf das WordPress Dashboard. Dein größter Freund in der nächsten Zeit. Dort gibt es drei Kategorien:

Beiträge: Dies ist die Registerkarte, auf die man klickt, um einen neuen Blog-Posts zu schreiben. Hier wird man wahrscheinlich die meiste Zeit verbringen … Du bist jetzt Blogger!

Medien: Dies ist die Bibliothek, in der alle Bilder gespeichert werden, die du auf die Website hochlädst. Hier kann man Bilder, Videos und Audio hinzufügen, löschen oder bearbeiten.

Seiten: Hier erstellt man die verschiedenen Seiten, die du auf deiner Website haben möchtest, einschließlich der Infoseite, Kontaktseite und Ihrer Datenschutzrichtlinie.

Weitere Informationen gibt es in meinem Beitrag über: Einen Blog mit WordPress starten.

Step 4: Suche ein Theme aus

Jetzt solltest du entscheiden, welches Blog-Theme du nutzen möchtes.

Was ist ein Theme?

Es definiert, wie dein Blog aussehen wird. Es bietet den Rahmen, um das Styling deiner WordPress-Site zu erstellen. Die meisten Themes bieten: Seitenlayout, Farben, Schriftgestaltung, Widget-Standorte und Navigationsmenüs.

Es gibt kostenlose oder kostenpflichtige Themes. Man kann mit einem kostenlosen Theme beginnen und dann das hochwertiges Premium-Theme finden, das du liebst und dir leisten kannst. Um ein kostenloses Theme zu finden, das dir gefällt, kannst du dich bei deinem WordPress-Dashboard anmelden, auf Erscheinungsbild klicken und auf Themes klicken.

Die heruntergeladenen Themes werden hier aufgelistet. Wenn du nach weiteren kostenlosen Designs suchen möchtest, klicke einfach auf die große Schaltfläche und man kann zwischen Hunderten von schönen kostenlosen Designs wählen.

Ein Tipp von mir: Ein erfolgreicher Blog ist nie zu überladen, wähle also ein schlichtes Design und fokussiere dich auf eine bestimmte Farbpalette, die du auf deinem Blog immer wieder aufgreifst. Sei dies bei der Schrift, bei Widgets oder Buttons.

Auf WordPress und auch mit Elementor (empfehlenswert!) kannst du dein Blog-Theme beliebig anpassen. Es gibt so viele Funktionen, dass du dich da am besten überall mal durchklickst und einfach schaust, was es mit deiner Seite macht.

Durch die Vorschau ist das alles kein Problem. Also keine Panik: Solange du nicht auf veröffenlichen oder speichern klickst, kannst du so viel ausprobieren und machen wie du möchtest, ohne dass es dir etwas am Design ändert.

Die wichtigsten Dinge, die du in einem WordPress-Theme beachten solltest:
  • Halte es einfach: Ein gutes Theme muss einfach zu navigieren, leicht zu lesen sein und vor allem muss es den Leuten ermöglichen, Ihre Beiträge mühelos zu teilen. Vergesst ausgefallene Schriftarten, die man nicht versteht, und stellt sicher, dass die Leute mit deinen Inhalten interagieren können, indem du soziale Symbole und Schaltflächen zum Teilen verwenden.
  • Es muss ansprechbar sein: Heutzutage sehen sich die meisten Menschen Ihre Website auf verschiedenen Geräten an. Wenn dein Blog auf dem Desktop perfekt aussieht, es jedoch unmöglich ist, auf einem Mobilgerät oder Tablet zu navigieren, wird es nicht funktionieren. Unabhängig davon, welches Design du auswählst, überprüfe es auf Mobilgeräten, Tablets und Desktops. Es muss auch in verschiedenen Browsern gut funktionieren. Überprüfen es also in Firefox, Safari und Chrome.
  • SEO-freundlich: Es nützt nichts, eine schöne Website zu haben, wenn sie niemand findet! Stelle sicher, dass du das Kleingedruckte der Themes liest. Es muss für SEO optimiert werden, sonst wird es sehr schwierig, in den Google-Suchergebnissen zu erscheinen. Bietest du Unterstützung an? Wenn etwas kaputt geht und du nicht weißt, wie du es reparieren kannst, gibt es irgendeine Art von Unterstützung?

Step 5: Erstelle ein Logo und einen Header

In meinem Header siehst du ein Bild von mir und zusätzlich meinen Namen. Bei einem Blog ist es allerdings üblicher ausschließlich den Namen mit einer besonderen Schrift in den Header zu fügen. Das kannst du beispielsweise mit Krita machen. Dort kannst du einen transparenten Hintergrund mit einer Schrift zusammenstellen. Krita ist ein kostenloses Zeichnungs- und Bearbeitungsprogramm. Du kannst dir damit also auch selbst einen Header ganz nach deinem Geschmack zeichnen.

Du kannst aber auch beispielsweise auf Fiverr jemanden anstellen, der sich damit auskennt einen Header zu gestalten. Bei Fiverr gibt es dafür relativ geringe Preise.

Anstatt einen Namen als Header zu nutzen, kannst du natürlich auch ein Logo verwenden. Auch dieses kannst du selber erstellen oder von jemandem machen lassen. Wichtig ist, dass es zu dir und deinem Blog passt!

Dein Logo kannst du bzw. solltest du unbedingt auch als dein Favicon verwenden! Ein Favicon ist das kleine Bild, das du neben einer Adresszeile deines Browsers siehst.

Fazit zu diesem Beitrag

Das war es mit dem ersten Beitrag zu dieser Reihe. Es gibt da noch viele andere Themen, die auch total wichtig sind. Aber nicht nur der Aufbau der Seite ist wichtig sondern auch die Promotion. Dazu wird es in einem anderem Beitrag mehr geben. Falls du schon Informationen zum Start mit Pinterest haben möchtest, kannst du bei dem Beitrag: Was ist Pinterest: Pinterest Anleitung für Anfänger vorbeischauen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert